Jede Art von Zahnersatz, die man nicht herausnehmen kann. Einzementiert vom Zahnarzt und fest mit dem natürlichen Zahn oder Kiefer verbunden.
Wenn der Zahnarzt nicht selbst ein Loch im Zahn mit Kunststoff oder ähnlichem Material verschließt, sondern im Dentallabor eine Füllung hergestellt wird, die der Zahnarzt dann einzementiert/befestigt. Ein im Labor gefertigtes Inlay hält über viele Jahre und somit meistens wesentlich länger, als eine Füllung vom Zahnarzt. Es ist jedoch auch teurer. Sehr schön sind Inlays aus Keramik oder Zirkonoxid, bei denen dem Zahn auch vom ästhetischen Erscheinungsbild nicht anzusehen ist, dass er einen Defekt hatte.
Hat ein Zahn einen größeren Defekt, meist Karies, so muss dieser ausgebohrt werden. Es wird dann der ganze Zahn rundherum und auch von oben etwas abgeschliffen. Somit wird Platz geschaffen für eine Überkappung (auch Zahnkrone genannt). Viele Menschen denken, dies sei ein starker Eingriff. Das ist jedoch nicht der Fall. Der Zahn wird abgeschliffen, während er anästhesiert (betäubt) ist. Zudem wird nur die Zahnhartsubstanz beschliffen. Das Leben des Zahnes (Pulpa) bleibt unberührt.
Dann wird ein Abdruck von der neuen Zahnform gemacht und ins Labor zur Kronenherstellung gegeben. Währenddessen bekommt man vom Zahnarzt ein Kunststoffkäppchen (Provisorium) auf den Zahn, was ihn schützt und das Aussehen wart. Da dieses Provisorium schnell in der Praxis hergestellt wird, kann es schon mal ein bisschen drücken oder zu hoch sein. Ist die Krone fertig, wird es entfernt und die Krone auf den beschliffenen Zahn zementiert. So eine Krone hat eine Haltbarkeit von 20 – 30 Jahren. Eine Zahnkrone ist also eine recht unkomplizierte Sache und hält für viele Jahre.
Dabei werden rechts und links neben einer Zahnlücke die Zähne abgeschliffen, wie bei der Krone erklärt. In die Zahnlücke kommt das sogenannte Brückenglied, welches mit den Zahnkronen rechts und links neben ihm eine Einheit bildet. Somit ist die Zahnlücke verschlossen. Das Ganze wird vom Zahntechniker so gestaltet, dass man nicht erkennt, dass dort vorher ein Zahn gefehlt hat. Die Brücke hält ebenfalls 20-30 Jahre. Der Nachteil ist, dass bei einer Brücke im Vergleich zu einem Implantat mitunter gesunde Zähne beschliffen werden. Der Vorteil ist, es ist kein großer Eingriff, günstiger als ein Implantat und hält genauso lange.
Es wird eine chirurgische „Schraube“ vom Oralchirurgen oder vom Zahnarzt in den Kiefer eingebracht und darauf eine Zahnkrone zementiert oder verschraubt. Oder aber bei mehreren fehlenden Zähnen eine Brücke, damit nicht so viele Implantate gesetzt werden müssen. Heute braucht man bei Implantaten keine Angst mehr zu haben, dass etwas schief läuft. Diese Technik ist längst aus den Kinderschuhen heraus und das Risiko sehr gering. Es ist allerdings aufgrund des Aufwandes, der betrieben werden muss, nicht ganz billig.
Veneers werden auch Verblendschalen genannt. Dabei wird nur der vordere sichtbare Bereich des natürlichen Zahnes abgeschliffen. Zum Mund hin bleibt der Zahn unversehrt. Veneers kommen meist nur bei Vorderzähnen (Frontzähnen) zum Einsatz. Der Vorteil ist, dass nicht so viel vom natürlichen Zahn weggeschliffen wird. Dabei ist die präzise Arbeit vom Zahntechniker sehr wichtig, damit es im Übergangsbereich zwischen Zahn und Veneer nicht zu einer Karies kommt.
Sie möchten einen einfachen Zahnersatz oder erst mal schauen, „wo die Reise hingeht“. Die Klammerprothese schnappt über die Wölbungen der Zähne und hält so die Prothese in Position. Es müssen dafür keine Zähne abgeschliffen werden. Die Klammern sieht man jedoch. Wenn Sie dies nicht stört, ist das die preisgünstigste Art von Zahnersatz. Der Halt ist nicht 100 % gewährleistet, aber akzeptabel.
Dieser Zahnersatz besteht aus Kronen, die im Mund fest verankert (einzementiert) sind und einem herausnehmbaren Teil (Prothese). Hierbei hält der Zahnersatz ganz fest und sicher durch Friktion (keine Klammern). An den Kronen zum Mund hin sind kleine Zylinder angebracht, auf die die Zahnprothese geschoben wird. Es stellt eine Alternative zu Implantaten da, wenn größere Lücken vorhanden sind oder mehrere Zähne fehlen. Man kann nicht erkennen, dass Sie Zahnersatz tragen. Der Nachteil ist eine Gaumenplatte, welche die Zähne verbindet. Sie ist jedoch sehr dünn und liegt dort, wo die Zunge sie kaum wahrnimmt.
Das ist die Bezeichnung für den Zahnersatz, wenn der Patient keine Zähne mehr besitzt (zahnloser Kiefer).
Es handelt sich um den Zahnersatz, den die Krankenkasse bezuschusst. Die Definition lautet dabei ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich. Die Backenzähne bleiben dabei jedoch zum Beispiel unverblendet aus Metall, was dann auch sichtbar ist. Aus diesem Grund ist es für den Patienten wichtig, den Zahnersatz selbst (nicht das Zahnarzthonorar) von einem Dentallabor zu erhalten, welches zu einem guten Preis liefert, sodass er sich einen „besseren Zahnersatz“ leisten kann im Sinne von Ästhetik und Tragekomfort. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen.
Wenn Sie einen Fernseher kaufen, werden Sie feststellen, dass das gleiche Gerät unterschiedliche Preise hat, je nachdem wo man sich erkundigt. So ist es beim Zahnersatz auch. Natürlich dürfen Sie nicht eine Metallkrone ohne Verblendung mit einer Metallkrone mit Verblendung und eine Metallkrone mit Verblendung mit einer Vollkeramikkrone oder einer Krone aus Zirkonoxid vergleichen. Aber die Preise der einzelnen Dentallaboratorien bei dem gleichen Produkt sind sehr unterschiedlich.
Sie bekommen einen Heil- und Kostenplan vom Zahnarzt. Dort sind die einzelnen Kosten aufgeführt. Darauf ist eine Position, die sogenannten „Material- und Laborkosten“. Das ist das, was das Dentallabor für Ihren Zahnersatz berechnet. Dem Heil- und Kostenplan ist auch der Kostenvoranschlag des Dentallabors beigefügt. Vergleichen Sie diesen mit anderen Kostenvoranschlägen von anderen Dentallaboratorien. An dem Zahnarzthonorar ist meist nicht viel zu machen, aber bei den Kosten für die Herstellung des Zahnersatzes schon. Sie können nicht nur deutlich sparen, indem Ihr Zahnersatz im Ausland gefertigt wird, nein, auch in Deutschland gibt es extreme Preisunterschiede zwischen den einzelnen Dentallaboratorien. Holen Sie sich einen Alternativkostenvoranschlag von einem anderen Dentallabor ein. Der Zahnarzt unterliegt keinerlei vertraglichen Bindungen mit dem Dentallabor, mit dem er gerade zusammenarbeitet. Sie haben in Deutschland nicht nur freie Arztwahl, sondern auch freie Laborwahl.
Die Herstellungsorte liegen meistens in Asien, Türkei und Ungarn. Über die Qualität gibt es unterschiedliche Meinungen. Die Herstellung dauert meistens länger als in Deutschland hergestellter Zahnersatz, da der Transport ins Ausland anfällt.
Es gibt in den meisten Ländern, aus denen günstiger Zahnersatz kommt, nicht den Beruf Zahntechniker. Hier in Deutschland muss der Zahntechniker 3,5 Jahre sich einer Ausbildung unterziehen, dann darf er sich Zahntechniker nennen und will er in Deutschland ein Dentallabor eröffnen, muss er den Meistertitel erwerben. Übrigens werden dabei recht hohe Anforderungen gestellt. In anderen Ländern, wie z.B. dem asiatischen Raum besitzen die Dentallaboratorien in der Regel eine sogenannte Ausbildungsabteilung. Die Leute werden sozusagen von der Straße geholt und kommen für mehrere Wochen bis höchstens ein halbes Jahr in diese Ausbildungsabteilung und danach in die Produktion.
In der Regel nimmt der Zahnarzt Abdrücke und sendet diese in ein Dentallabor zur Herstellung des Zahnersatzes. Nun gibt es aber auch Zahnärzte, die ihr eigenes kleines Dentallabor haben. Sie dürfen dann, wenn sie keinen Meister beschäftigen, nur für sich Zahnersatz herstellen. So will es die Gesetzeslage. Der Vorteil bei einem gewerblichen Dentallabor ist, dass es „unabhängig“ arbeitet. Ist die Arbeit nicht in Ordnung, schickt der Zahnarzt den Zahnersatz zurück. Außerdem gibt es im Dentallabor den oder die Zahntechnikermeister, die für die Qualitätssicherung zuständig sind. Bei einem Praxislabor gibt es diese Kontrollfunktion nicht und der Zahnarzt muss bei der Herstellung des Zahnersatzes eigenverantwortlich handeln.
Mit einem deutschen Dentallabor, welches Zahnersatz preiswert anbietet, kann der Patient leichter ja sagen zum Zahnersatz und sich eine bessere Versorgung leisten. Guter Zahnersatz z.B. auch im Seitenzahnbereich zahnfarben, spricht sich rum und die Patienten machen für den Zahnarzt Werbung.
Es darf kein Material für Zahnersatz verwendet werden, welches nicht dem Medizinproduktegesetz entspricht und das CE Zeichen trägt. So sieht es der Gesetzgeber vor. Wenn Ihnen dieser Anspruch genügt, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Gehören Sie aber zu den Menschen, die eventuell schon gesundheitliche Beeinträchtigungen haben, oder sogar Allergien aufweisen, dann empfehlen wir Ihnen Biomedical Dental. Warum? Weil wir uns auf die Fahne geschrieben haben, bei der Auswahl für Materialien für Zahnersatz ganz genau hinzusehen.
Dies kann viele Ursachen haben, eine davon ist Stress. Sie malen nachts unbemerkt mit Ihren Zähnen. Oftmals stellt es nur der Partner fest, der neben Ihnen schläft. Unternehmen Sie nichts werden Ihre Zähne mit der Zeit stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie radieren die komplette Kaufläche Ihrer Zähne nach einiger Zeit weg und Ihr Biss wird tiefer. Sind Sie ein sogenannter Knirscher brauchen Sie eine Knirscherschiene und Sie sollten Ihren Zahnarzt ansprechen. Dann fertigt ein Dentallabor eine dünne Schiene, die Sie nachts über Ihre Zähne schieben. Sie schützt Ihre Zähne und in der Regel hören Sie dann nach einiger Zeit mit dieser sogenannten Parafunktion auf.
Natürlich müssen die Zahnkronen selbst eigentlich nicht so regelmäßig geputzt werden, da Sie aus einem Material bestehen, durch die keine Bakterien eindringen können. Sie müssen es aber trotzdem tun und zwar täglich. Es ist nämlich wichtig das Zahnfleisch um die Zähne herum mit der Zahnbürste (durch normales Putzen) zu massieren. Dadurch wird es ausreichend durchblutet und ist widerstandsfähig genug gegen Bakterien. Außerdem könnten sich sonst in dem sogenannten Zahnfleischsaum um den Zahn herum Bakterien ansammeln.
Haben Sie einen herausnehmbaren Zahnersatz, sollten Sie diesen einmal täglich in Wasser mit einer Zahnreinigungstablette legen. Es gibt da auch schon einige auf dem Markt, mit verträglicher Zusammensetzung. Im Gegensatz zu früher werden die heutigen Zahnersatzmaterialien dadurch nicht angegriffen. Es geht dabei nicht nur um das Sauberhalten des Zahnersatzes, sondern um das Vermeiden von Bakterienbildung am Zahnersatz. Das könnte nämlich unter Umständen zu Krankheiten führen. Weist der Zahnersatz bereits Verfärbungen (Ablagerungen) auf, bekommen Sie diese wahrscheinlich selbst nicht mehr weg. Sie sollten dann Ihren Zahnarzt aufsuchen, der den Zahnersatz zum Reinigen in ein Dentallabor gibt.
Ist Bleaching gefährlich und macht es meine Zähne kaputt? Es ist immer dazu zu raten, dies von Fachpersonal durchführen zu lassen, sprich es nicht selbst zu Hause mit einer Anleitung zu machen, sondern in einer Zahnarztpraxis. Dort haben Sie die Sicherheit, dass es zahnschonend durchgeführt wird und Sie nichts bei der Anleitung überlesen. Zu empfehlen ist eine Praxis, die das Bleaching in mehreren Sitzungen durchführt (2-3) und nicht in einer (da schonender). Normalerweise hält es zwei Jahre.