Zuerst muss die Frage geklärt werden, welcher Fall, was den Zahnersatz betrifft, Sie sind?
Wir unterscheiden folgende Fälle:
FALL 1:
Hierbei wir je nach schwere des Karies unterschieden, und mit einer Füllung das Loch im Zahn vom Zahnarzt verschlossen, oder mit einer Keramik die Silhouette des Zahnes neu gestaltet.
Eine ästhetisch hochwertige Möglichkeit ist, dass durch ein Dentallabor ein Inlay hergestellt wird. So wird die im Dentallabor hergestellte Füllung bezeichnet. Dieses Inlay empfehlen wir aus Zirkonoxid, da dieses Material schön und stabil ist.
FALL 2:
In diesem Fall werden Sie in der Regel von Ihrem Zahnarzt eine Krone oder Teilkrone empfohlen bekommen.
Diese kann aus verschiedenen Materialen gefertigt sein:
Gold: Es ist out und sieht nicht schön aus. Der Goldpreis ist sehr hoch heutzutage und es ist kein reines Gold, sondern als Krone wird eine Mischung (Legierung) von verschiedenen Metallen verwendet.
NEM: Das ist die Fachbezeichnung für Stahl (nicht Edelmetall). Dabei handelt es sich um die „Kassenlösung“. Die Ästhetik von NEM ist nicht sehr gut, wird aber durch eine Keramikverblendung etwas verbessert. Je nach Bisssituation müssen allerdings manchmal Teile der Kauffläche in silberfarbenem Metall verbleiben, da kein Platz für die zahnfarbene Verblendung ist.
Zirkonoxid bemalt: Rundum zahnfarben, stabil und kaum von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden
Zirkonoxid mit Keramik verblendet: Rundum zahnfarben, stabil und nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden
FALL 3:
Hierbei haben Sie zwei mögliche Lösungen:
Eine Brücke: Hierzu wird der Zahn rechts und links neben der Zahnlücke abgeschliffen, was Ihrem Zahn selbst nicht schadet und mit einer Krone (Überkappung) versorgt. Daran hängt man das Brückenglied, welches in der Zahnlücke steht und den fehlenden Zahn ersetzt (Arten/Materialien, siehe Krone).
Die Alternative ist eine Implantatversorgung, es wird – vereinfacht – eine Schraube in Ihren Kieferknochen eingebracht, die sicher darin hält und darauf wird die Zahnkrone als Zahnersatz aufzementiert oder geschraubt.
FALL 4:
Da bei Ihnen doch schon einige Zähne fehlen, empfehlen wir Ihnen Implantate setzten zu lassen. Diese dienen dann als „Pfeiler“.Darauf kann man nun wieder Kronen oder eine Brücke, also einen festsitzenden Zahnersatz setzen.
Das Ganze ist nachher vom Gefühl und Aussehen, wie mit Ihren eigenen Zähnen.
Eine Alternative zu den Implantaten ist der sogenannte Teleskop-Zahnersatz. Dies ist ein herausnehmbarer Zahnersatz. Der Teleskop-Zahnersatz ist ein sogenanntes Doppelkronensystem. Es werden meist die letzten zwei bis drei Zähne, manchmal auch mehr, abgeschliffen. Darauf kommt eine Kappe in Form einer Patronenhülse. Diese Kappe wird fest auf den Zahn zementiert. Der herausnehmbare Teil dieses Zahnersatzes besteht aus den Zähnen, die zu ersetzen sind und eine oder mehrere Oberkronen, die man genau auf die Unterkronen (Käppchen auf den abgeschliffenen Zähnen) schieben kann. Durch die genaue Passung der Oberkrone zur Unterkrone hält dieser Zahnersatz ganz fest und sicher. Anders als bei einer Prothese mit Klammern kann die Umwelt nicht erkennen, dass man Zahnersatz trägt. Diesen Zahnersatz kann man zum Reinigen herausnehmen. Er hat eine dünne Platte am Gaumen im Oberkiefer, an der die Prothesenzähne befestigt sind. Dieser Platte ist allerdings sehr dünn und liegt so, dass die Zunge sie nur kaum oder gar nicht spürt.
FALL 5:
Bei unbezahnten Kiefer, kann man auf eine Vollprothese zurückgreifen. Das funktioniert im Schnitt bei etwa 70 % der Patienten.
Nach unseren Erfahrungswerten gibt es auch Patienten, bei denen es auf Grund der Kiefergegebenheiten nicht zu einem optimalen Halt des Zahnersatzes kommt. Dort empfehlen wir, um einen absolut sicheren Halt zu garantieren, sich für eine Lösung mit Implantaten zu entscheiden.
Haben Sie Fragen rum um Zahnersatz oder einen konkreten Fall? Kein Problem wir beraten Sie gerne. Sie haben noch keinen Zahnarzt Ihres Vertrauens? Gerne nennen wir Ihnen einen Zahnarzt, der schon länger mit uns zusammenarbeitet.
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